Mit unserem hochmodernen Labor und erfahrenen Experten bieten wir umfassende Testdienstleistungen, um den Zustand Ihrer Maschinen und Anlagen zu analysieren und nachhaltig zu optimieren.
Die OILTESCO GmbH, ansässig in der Region rund um den Chiemsee, ist Ihr zuverlässiger Partner für die Überwachung von Gebrauchtölen. Wir bieten umfassende All-inclusive-Pakete zur Maschinenüberwachung mittels Ölanalysen – ob Standardpaket oder individuell zugeschnitten. Unsere Leistungen umfassen personalisierte Entnahmesets, individuelle Analyseumfänge und eine persönliche Beratung.
Professionelle Beratung
Sie haben das Ergebnis Ihrer Ölanalyse erhalten und weitergehende Fragen zu den ermittelten Werten oder dem Zustand Ihres Öls? Wir helfen Ihnen, die Ergebnisse Ihrer Ölanalyse noch besser zu verstehen und notwendige Maßnahmen rechtzeitig zu ergreifen.
Sie haben Fragen zu einer Ölanalyse oder den von Ihnen verwendeten Ölen? Wir stehen Ihnen selbstverständlich gerne beratend zur Seite.
Durch regelmäßige Ölanalysen erhalten Sie elementare Einblicke in den Zustand Ihrer Anlagen und des eingesetzten Öls. Diese Analysen ermöglichen es Ihnen, den Ist-Zustand zu ermitteln und potenzielle Verschleißprobleme frühzeitig zu erkennen. Dadurch können Sie gezielt Wartungsmaßnahmen planen und Ausfallzeiten minimieren. Zudem tragen Ölanalysen dazu bei, die Nachhaltigkeit Ihrer Betriebsabläufe zu verbessern, indem sie Ihnen ermöglichen, das Öl länger zu verwenden und so langfristig Ressourcen zu schonen. Durch die Vermeidung unnötiger Ölwechsel und den rechtzeitigen Austausch beschädigter Komponenten steigern Sie die Kosteneffizienz Ihres Anlagenbetriebs und verhindern größere Ausgaben.
Mit unseren maßgeschneiderten Diagnosen und individuellen Empfehlungen finden wir die passende Lösung für jede Ihrer Ölfragen. Egal, ob es um die Auswahl des richtigen Öls oder die Optimierung von Ölwechselintervallen geht – wir beraten Sie transparent und kompetent.
Mit überzeugendem Know-how und engagiertem Kundenservice streben wir kontinuierlich danach, Ihren individuellen Anforderungsstandards und Bedürfnissen gerecht zu werden.
Unser umfassender Service garantiert Ihnen schnellen und zuverlässigen Support, wann immer Sie ihn benötigen. Von der Ölanalyse bis zur Wartung Ihrer Maschinen – wir sind für Sie da und sorgen dafür, dass Ihre Anlagen reibungslos und effizient laufen.
Höchste Qualität ist unser Versprechen. Mit modernsten Prüfmethoden und strengen Kontrollen gewährleisten wir, dass unsere Analysen und Empfehlungen stets präzise und zuverlässig sind. Verlassen Sie sich auf unsere erstklassigen Standards.
Durch präzise Analysen lassen sich nicht nur Betriebskosten senken, sondern auch die Umwelt schonen. Wir helfen Ihnen, die Lebensdauer Ihrer Maschinen zu verlängern und den Ölverbrauch zu optimieren.
Unser OILTESCO Team aus hochqualifizierten Experten verfügt über jahrelange Erfahrung und tiefgehende Fachkenntnisse in der Ölanalyse. Durch konsequente Weiterbildung bleiben wir stets auf dem neuesten Stand der Technologien.
Unser hochmodernes OILTESCO Labor ist mit den neuesten Technologien und Analysegeräten ausgestattet, um präzise und schnelle Analysen durchzuführen und Ihnen somit die genauesten Ergebnisse zu liefern.
Kleine Tropfen, große Wirkung
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Bei dem Standardset konzentrieren wir uns auf den Zustand Ihrer Maschine. Wir bewerten die gemessenen Verschleißelemente sowohl qualitativ als auch quantitativ. Dadurch
erhalten Sie Einsicht in normale sowie
abnormale Verschleißvorgänge.
Neben den bereits erfassten Werten im Standard Set erfassen und interpretieren wir zusätzliche Analyseparameter zum Öl. Dadurch können wir den Zustand des Öls genauer bestimmen und Ihnen mögliche Wechselempfehlungen bieten.
Zusätzlich zu weiteren Analysekennwerten bieten wir eine detailliertere Interpretation der Daten. Dadurch können wir Fragen klären, wie etwa ob die Wechselintervalle angemessen sind oder ob das richtige Öl verwendet wird.
Die ICP-Analyse (Inductive Coupled Plasma) gibt Aufschluss über Metallabrieb (Verschleiß), Additive und sonstige Verunreinigungen. Die Veränderung von Additiv-Elementen kann zusammen mit anderen Prüfungen Auskunft über den Gebrauchtöl-Zustand geben, u.a. lassen sich Additivabbau, Vermischung oder Falschbefüllung nachweisen.
Wir messen gemäß DIN 51399-1
Mittels der Fourier-Transformations-Infrarot (FT-IR)-Spektroskopie können Rückschlüsse auf den Ölzustand gezogen werden. Bei bekanntem Frischöl lassen sich durch Veränderungen im Spektrum Vermischungen, Wasser- und Glykoleintrag, Additivabbau, Rußgehalt, Oxidation und Nitrationswerte berechnen. Sofern bekannt geben Sie uns daher immer den vollständigen Namen des Frischöls an (Hersteller und genaue Produktbezeichnung)!
Qualitative Bestimmung des Glykolgehalts mittels der FT-IR-Spektroskopie. Glykol im Öl ist ein Indikator für Undichtigkeiten des Kühlsystems (z. B. defekter Ölkühler oder Zylinderkopfdichtung). Es führt zur Öleindickung (Geleebildung) und es kann zur Verstopfung von Filtern und Ölbohrungen kommen.
Kraftstoff im Öl beeinträchtigt den Schmierfilm negativ. Die Viskosität wird verringert. Zusätzlich werden die positiven Schmiereigenschaftenn der Öladditive in ihrer Wirkung beeinträchtigt. Die Folgen sind erhöhter Verschleiß bis hin zum Totalversagen des tribologischen Systems. Ursachen für einen erhöhten Kraftstoffgehalt sind z.B. falsch eingestellter Vergaser, defekte Einspritzdüse, oder Probleme im Ansaug- und Abgastrakt (verstopfter Luftfilter, blockierter Rußfilter etc.). Mittels der Gaschromatographie kann der Dieselkraftstoffanteil im Öl nachgewiesen werden. Die Angabe erfolgt in %.
Partikel können im laufenden Betrieb in der Anlage entstehen (abrasiver-, adhäsiver oder Ermüdungsverschleiß), oder von außen eingetragen werden.
Ein kontinuierlicher Partikeleintrag bei Getriebeölen ist nicht ungewöhnlich. Bei ineinander kämmenden Zahnrädern, Synchronringen in Schaltgetrieben oder Kupplungen von Automatikgetrieben entstehen immer wieder kleinste Partikel, die im Regelfall durch den verbauten Getriebeölfilter ausfiltriert werden. Gute Getriebeöle können diesen Verschleißprozess zwar verlangsamen, aber nicht gänzlich verhindern. Zu viele Partikel im Öl, oder ein sprunghafter Anstieg der Partikelkonzentration deuten auf einen irregulären Betrieb hin. Sei es durch Verschleiß oder aber durch Schmutzeintrag von außen, z. B. aufgrund eines defekten Wellendichtrings.
Die Partikelzählung ermöglicht eine Überwachung dieser Prozesse. Zur leichteren Beurteilung werden dabei die Partikel in der Ölprobe gezählt und nach Größen klassiert. Die Angabe der gemessenen Konzentration erfolgt dann nach DIN ISO 4406 in drei Größenklassen (größer 4 µm, größer 6 µm und größer 14 µm).
Der Particle-Quantifier-Index ist eine dimensionslose Angabe der Menge an ferromagnetischem (magnetisierbarem) Abrieb im Öl. Im Unterschied zur Methode mittels ICP können hier auch Partikel größer 5 µm erkannt werden. Der PQ-Index ermöglicht daher auch Verschleißmechanismen zu erkennen, die zum Beispiel auf kurzzeitige Einwirkungen zurückzuführen sind.
Die TAN ist ein Maß für im Öl enthaltene saure Bestandteile. Bei Motorenölen hauptsächlich durch ins Öl eingetragene Verbrennungsnebenprodukte steigt die TAN im Laufe der Öleinsatzdauer an. Gebremst wird dies durch die im Öl enthaltene alkalische Reserve (TBN). Der Prozess verläuft daher umso schneller, je weiter die TBN sinkt.
Bei Hydraulik- und Getriebeölen kann bereits im Frischöl eine TAN gemessen werden. Ursächlich hierfür sind einige Additive. Im laufenden Öleinsatz werden diese abgebaut, so dass die TAN fällt. Steigt die TAN wieder an, deutet dies auf Ölalterungsprodukte hin. Eine Veränderung der TAN ist daher ein guter Indikator für einen anstehenden Ölwechsel.
Die TBN ist ein Indikator für die alkalische Reserve des Öls. Bei Motorenölen zeigt er an, ob das Öl noch in der Lage, ist saure Verbrennungsprodukte, die über Blow-By Gase ins Öl eingetragen werden, zu neutralisieren.
Die Viskosität zählt zu einem der wichtigsten Kennwerte zur Definition der Schmiereigenschaften eines Öls. Veränderungen während des Betriebs haben daher einen maßgeblichen Einfluss auf den sicheren Betrieb der Anlage. Insbesondere im industriellen Umfeld spielt die Viskosität bei 40° C eine entscheidende Rolle, da Industrieöle nach diesem Kennwert normiert sind (z. B. ISO VG 32; die Viskosität dieses Öls muss bei 40° C 32 mm/s² (+/- 10 %) entsprechen). Aber auch für den Automotive-Bereich wird der Viskositätswert bei 40 °C bestimmt, da hieraus der VI berechnet werden kann (siehe VI). Ändert sich die Viskosität bei 40 °C, kann dies eine Vermischung mit anderen Ölen, Öleindickung usw. bedeuten.
Die Viskosität bei 100° C dient zur Normierung von Viskositätsklassen bei Automotive-Schmierstoffen (z. B. SAE 40; bei 100° C muss das Öl über eine Viskosität von 12,5 - 16,3 mm/s² verfügen, um normgerecht zu sein). Für Industrieöle ist dieser Wert wichtig, da aus den beiden Viskositäten (bei 40° C und bei 100° C) der VI berechnet werden kann.
Die Viskosität von Ölen ist temperaturabhängig. Steigende Temperaturen bedingen eine sinkende Viskosität, das Öl wird dünner. Diese Temperaturabhängigkeit ist jedoch nicht bei allen Ölen gleich. Bei hochwertigen Produkten ist dieser Einfluss geringer, d. h. die Viskosität des Öles nimmt bei steigenden Temperaturen weniger stark ab wie bei günstigen Produkten. Um hier eine Vergleichbarkeit zu schaffen, wurde der Viskositätsindex (VI) eingeführt. Ein Wert, der sich aus der Viskosität des Öls bei 40° C und 100° C errechnet. Dabei ist einer hoher VI mit einer nur geringen Temperaturabhängigkeit gleichzusetzen. Während des Betriebs sollte sich der VI nicht verändern, da die reguläre Ölalterung (Oxidation) sich über alle Temperaturbereiche gleich auf die Viskosität auswirkt. Allerdings kann es zur Scherung von speziellen Additiven zur Verbesserung des Viskositätsindex (VI-Improver) kommen. Folglich sinkt der VI. Kommt es zu einem Anstieg, deutet dies hingegen auf eine Vermischung im Rahmen des Nachfüllens hin.
Der erste Eindruck zählt. Bereits bei der Probenregistrierung erfassen wir daher seine visuelle Erscheinung. Auffälligkeiten, wie zum Beispiel Partikel, Ablagerungen, Schlieren oder eine Phasentrennung werden dokumentiert. Anschließend wird die Probe zusätzlich fotografiert.
Wasser ist der Todfeind jedes tribologischen Systems. Die Schmierwirkung wird reduziert, es droht Kavitation durch Dampfblasenbildung, die Ölalterung wird beschleunigt, es wirkt korrosiv usw. Daher sollte der Wassergehalt im Öl bei einer Ölanalyse immer beobachtet werden. Eine kostengünstige und hinreichend genaue Methode ist dabei die Bestimmung mittels der FT-IR-Spektroskopie. Der Wassergehalt wird hierbei in % angegeben. Sollte es erforderlich sein, den Wassergehalt genauer zu bestimmen, erfolgt die Messung mittels eines Titrationverfahrens nach der Methode von Karl Fischer. Die Angabe des Wassergehalts auf dem Laborbericht erfolgt dabei in ppm (parts per million).
Wir messen gemäß DIN 51777 und ASTM D6304 (KF-Titration)
Während Schaum sich auf dem Öl bildet und dort gemessen werden kann liefert das Luftabscheidevermögen einen Hinweis, wie schnell Luftblasen aus dem Öl ausgetragen werden können. Hierfür wird die Dichte des Öls in Relation zur Zeit nach einer Lufteinleitung gemessen.
MPC steht für Membrane-Patch-Coloumetrie. Mittels dieser Methode wird die Ablagerungsneigung von Ölen bestimmt. Insbesondere die bei langen Öleinsatzzyklen entstehenden polaren Ölalterungsprodukte können ab einem gewissen Zeitpunkt durch das Öl nicht mehr in Schwebe gehalten werden. Die Folge sind Ablagerungen, die die Funktionalität der Anlage einschränken. Die Vakuumfiltration des Gebrauchtöles über einen sehr feinen Filter sowie der anschließenden optischen Vermessung dessen liefert einen Hinweis hierüber. Geeignete Maßnahmen, von der Feinfiltration des gesamten Ölvolumens bis zum finalen Ölwechsel können daraus abgeleitet werden.
RULER ist die Abkürzung für Remaining Useful Life evaluation routine. Mit diesem Verfahren können Antioxidantien transparent nachgewiesen werden. Antioxidantien sollen den regulären Ölalterungsprozess verlangsamen, indem sie die dabei entstehenden freien radikale neutralisieren. Die Üblichen Untersuchungsmethoden zielen dabei auf die Überwachung Folgeerscheinungen der Oxidation. Mittels der RULer kann der Abbau der Antioxidantien direkt überwacht werden und ermöglicht so bereits frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen!
Schaum (Luftblasen) reduziert die Schmiereigenschaften von Ölen, das Temperaturabgabeverhalten verschlechtert sich und die Oxidation wird begünstigt. Zumeist entsteht Schaum durch mechanische Einwirkung (kämmende Zahnflanken) oder plötzlichen Druckverlust. Alterungserscheinungen begünstigen die Schaumbildung. Aber auch die Vermischung unterschiedlicher Öle kann zu einer steigenden Verschäumung führen. Zur Überwachung des Schaumverhaltens wird Luft über einen porösen Stein in das Öl eingeleitet. Anschließend wird die Höhe des Schaumteppichs, sowie dessen Zerfall (nach 10 Minuten) gemessen. Die Messung kann zudem bei unterschiedlichen Temperaturen (Sequenz I, II und III) durchgeführt werden und spiegelt somit realitätsnah die Bedingungen innerhalb der Maschine wider.
Durch seine Unpolarität verbindet sich Öl nicht mit dem polaren Wasser, sondern es kommt zu einer Phasentrennung. Ölalterungsprodukte (und auch einige Additive) können dies jedoch beeinflussen, da diese zumeist polarer Natur sind und damit die Löslichkeit von Wasser in Öl verbessern. Bei der Bestimmung des Wasserabscheidevermögens wird daher die Zeit bis zur Phasentrennung gemessen.
mit *) gekennzeichnete Methoden lassen wir in einem unserer Partnerlabore durchführen